Google priorisiert bei der Indexierung von Websites zunehmend mobile Seiten anstatt der klassischen Desktop-Variante. Durch das „Mobile-first Indexing“ sollen Smartphone-Nutzer noch bessere Suchergebnisse erhalten.
Schon lange setzt der Internetgigant Google auf die Devise „Mobile First“ – und das nicht ohne Grund. Laut Prognosen werden bereits im Jahr 2019 mehr als 50 Millionen Menschen nicht mehr ausschließlich am Desktop, sondern vor allem mit einem mobilen Endgerät im Internet surfen.
Damit genau diese Nutzer noch besser mit passenden Suchergebnissen versorgt werden, hat Google seit Kurzem die Indexierung der Mobilvarianten von Websites angestoßen. So hat nicht nur die Desktop-Version einer Website Auswirkungen auf das Ranking einer Seite, sondern eben auch die mobile Variante.
Bereits im November 2016 hatte Google angekündigt, das sogenannte „Mobile-first Indexing“ zu implementieren. Nachdem erste Probeläufe gefahren wurden, fing die Umstellung und schlussendlich die Migration des Systems an.
Was heißt das nun für Webseiten-Betreiber?
In der Search Console benachrichtigt Google alle Websites, deren mobile Version schon indexiert wurde. Sinnvoll ist es, die mobile Version einer Website ebenso gut aufzustellen wie die Desktop-Version. Findet der Crawler nämlich nur eine Light-Variante der Inhalte vor, kann sich das mitunter negativ auf das Ranking auswirken.
Ebenso wichtig wie die Inhalte der mobilen Version ist auch die Ladegeschwindigkeit einer Seite – insbesondere, was die mobile Nutzung der Website und damit verbunden das „Mobile Indexing“ angeht. Wer mit dem Smartphone surft und mobiles Internet nutzt, hat keine Zeit zu verlieren. Ein wesentlicher Aspekt, der sich auch im Ranking niederschlägt. Schon wenige gezielte technische Anpassungen haben einen immensen Effekt auf die Ladezeiten einer Seite – sprechen Sie uns an.
Bild: Unsplash: Erik Lucatero
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